„Traust du dich hinaus? Traust du dich hinein? Was könnte dein Verlust, was dein Gewinn wohl sein?“ – Dr. Seuss wird doch wohl nicht das Zögern und Zaudern der Gegenwart im Kopf gehabt haben, als er Der Warteort schrieb? Was auch immer Seuss‚ Intention war: In Teil 3 der Reihe rund um Televisionen und Kulturinformatik möchte ich Euch meine Intentionen hinter dieser Kolumne einmal näher erleutern.
Ein Essay von Manuel Hinrichs
In der letzten Woche stellte ich fest, dass die enttäuschende Qualität von modernen Flachbildschirmen nur ein ganz kleiner Aspekt einer Welt ist, die bereit ist, sehr viel Energie in die Oberfläche eines Objektes oder Produktes zu investieren. Die Gier nach schnellem Profit war es, weswegen man sehenden Auges den ehemals guten Ruf bestimmter Marken oder Produkte verbrannte. Dem Privatisierungswahn des Neoliberalismus sei Dank, trafen nun Betriebswirte und Juristen die Entscheidungen.
Und natürlich erstreckt sich das Phänomen minderer Qualität auch auf Filme und Serien. Hier aber ganz gerne in Form von schablonenhaften Erzählungen, die im Highgloss-Gewand daherkommen. Aber sollte es nicht auch hier ausschließlich nur um Qualität gehen? Um „gute“ Filme und Serien?
Zum besseren Verständnis dieses Textes sei angemerkt, dass „gute“ filmische Produkte sich von „schlechten“ hauptsächlich dadurch unterscheiden, dass die „guten“ immer ein Anliegen haben. Im besten Falle eines, dass über die reine Unterhaltung, über das „Füße hoch, Kopf aus“-Prinzip, hinaus geht; oder kurz gesagt: Ein guter Film, eine gute Serie, schafft es immer(!), ein authentisches Gefühl im Zuschauer hervorzurufen. Alles ist erlaubt: egal ob Wut, Angst, Freude, Ekel oder Kummer. Oder sogar Spannung, Spiel und Schokol.. ähm.. Spaß? Und für die Hartgesottenen natürlich Grusel, Horror, Trauer und Mitgefühl. Und ganz sicher nicht zu vergessen: Zweifel!
Jenes Gefühl, dass einem sagt, ob man gerade verarscht wird und ob jene Filme, jene Serien, die man gerade schaut, nur aus niederen Beweggründen existieren. Zum Beispiel aus reinem Profit! Zum Glück ist eine Profitorientierung aber ein recht durchschaubares Existenzmotiv in Filmen und Serien. Da müssen wir uns keine Sorgen machen, denn diese Produkte hauen einem gerne auch mal direkt vors Schabisett, dass die erzählten Geschichten den Schauwerten untergeordnet wurden.
In so manchen Film- oder Serienproduktionen steckt nämlich ähnlich wenig Liebe, wie in der Verarbeitung des Gehäuses meines Flachbildschirmes. Wie komplex dieses Terrain aber wirklich ist, zeigt folgendes Beispiel:
Mindestens ab John Wick: Kapitel 2 war schon ziemlich offensichtlich, dass die Macher der Geschichte nichts Wesentliches mehr hinzufügen konnten, was aber nichts an der grundsätzlich brillanten Filmidee, zumindest des ersten Teils geändert hat. Wenn man sich aber ehrlich macht muss man schon konstatieren, dass die Filmhandlung eigentlich eher nach einem mit viel Firlefanz aufgeblasenen Kurzfilmstoff aussieht. In Teil Zwei, Drei und Vier bestand erzählerischer Mut hauptsächlich darin, den Protagonisten auf eine wirre Reise zu schicken und auf die Gewalt des Vorgängers immer noch mehr Gewalt draufzusetzen.
Insgesamt war ich aber immer wieder erstaunt über die fast absolute Abwesenheit von regulären Polizeikräften. Diesen überschaubaren Job übernahm in Teil 1 ein Ortspolizist, der sein Revier scheinbar in unmittelbarer Nachbarschaft zu John Wicks Residenz hatte und offenbar nicht zum ersten Mal wegen ruhestörenden Lärms an dessen Tür klingeln musste; denn immerhin kannte man sich schon beim Vornamen.
Allerdings, und das muss einfach betont werden, fesselt einen hier der Score in Verbindung mit den ausgesuchten Bildern einer Kamera, die das Gewaltballett super elegant und innovativ einfängt in gleichem Maße, wie die Genauigkeit in den Abläufen der Magazinwechsel während eines Feuergefechtes. Und während Keanu Reeves mit explosionsartig eingesetztem Kampfsport die sprichwörtliche Wurst vom Teller zog, litt man mit ihm mit und sympathisierte so mit einem wenig subtilen Massenmörder, der eigentlich nur seine Ruhe wollte.
Das Anliegen hier? Warte, was passiert, wenn Du meine Ruhe störst! Meinen Hund tötest, meinen Mustang klaust,…!
Umgeben von einem in jeder Hinsicht glaubhaften agierendem Cast war es hier also nahezu irrelevant, daß die Form über den Inhalt gesiegt hatte. Der extrem hohe Unterhaltungswert machten die John Wick Filme auf diese Weise zu einer „guten“ Filmreihe; dennoch aber mit deutlich absteigender erzählerischer Tendenz.
In Form und Inhalt weitaus ausgeglichener war beispielsweise die Filmreihe The Equalizer mit Denzel Washington (3 Filme / 2014-2023), die sich inklusive des zweiten Filmes (den dritten habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesichtet) bisher zu keinem Zeitpunkt die Blöße gab und auf der gesamten Klaviatur des Genres zu überzeugen wusste.
Wer sich erinnern möchte: Die Reihe basiert auf der US TV-Serie The Equalizer (4 Staffeln / 1985-1989), in Deutschland bekannt als Der Schutzengel von New York, in welcher Edward Woodward die Hauptrolle spielte.
Also ja, offenbar gibt es auch gute Unterhaltungsfilme mit einem Anliegen.
Der aufmerksame Leser hat natürlich längst bemerkt, daß ich Filme und Serien vorziehe, welche sowohl eine gute und fordernde Erzählung haben, als auch den Zuschauer als solches ernst nehmen und ihn auf keiner Ebene mehr für dumm verkaufen. Aber auch hier grätscht uns wieder die Realität zwischen die Beine.
Denn inzwischen verlässt man sich bei der Planung eines TV-Abends eher auf die Algorithmen börsennotierter Mega-Konzerne, als auf eine Empfehlung aus dem Freundeskreis. In Folge dessen entwickelten sich auch die Geschmäcker dieser Kreise dementsprechend. Die Bereitschaft zur Neugierde, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken sank – und der Bedarf an Unterhaltungsware der Kategorie „Füße hoch, Kopf aus“ stieg ähnlich schnell an, wie die Anzahl der immer gleichen Geschäfte in den Fußgängerzonen mittelgroßer Städte.
Dazu kommt, dass ich junge Leute im Alter zwischen 20 und 30 Jahren kenne, die es kategorisch ablehnen, Filme zu schauen, die „alt“ sind. Und „alt“ bedeutet hier: „Gedreht vor dem Jahr 2000“! Aber ich hörte etwas Ähnliches auch schon über die Jahre 2010 oder 2015.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen aber filmische Perlen entdeckt man so eher nicht.
Diese Einstellung bedeutet nichts weniger, als daß jüngere Konsumenten schon jetzt auf das absolute Kernstück der Filmgeschichte verzichten, und kaum noch irgendeine Verbindung zu filmischen Erzählungen haben, die über das reine Konsumieren hinausgehen würden.
So kann es dann auch schon fast als ausgemacht gelten, dass wir uns bereits im Sterbeprozess der klassischen Film-Connaisseure befinden. Und am Ende könnten in ihrem Geschmack rundgelutschten Film-Konsumenten stehen, denen der neueste Marvel Film als höchstes Gut gilt. Beim Thema „Rundgelutscht“ müssen wir nochmal genauer hinschauen, denn hier kommen dann die Bewertungs-Portale ins Spiel.
Allgemein akzeptiert ist immerhin folgendes: Wenn man beispielsweise über den Ausgang eines Filmes Kenntnis erlangt hat, sozusagen „gespoilert“ wird, geht man ganz anders an einen Film, eine Serie heran. Man wäre um seinen Filmspaß, seine Spannung, letztendlich sogar sein Kinoeintrittsgeld gebracht. Deshalb ist ein „Spoiler“ auch zu Recht unangebracht.
Soweit, so bekannt.
Nun kommen jedoch die eben genannten und gemeinhin sehr gut informierten Internetseiten ins Spiel; die dortige Bewertung eines Filmes kann durchaus der eigenen Orientierung dienen. Wenn ich aber irgendeinen hypothetischen Muster-Freundeskreis zugrunde lege, dann könnte man schon sagen, dass es Kern dieses Kreis wäre, auch nur einen Scheiß darauf zu geben, was fremde Personen über sie sagen oder denken; oder eben auch über einen Film.
Das bedeutet, dass eine (Film-) Kritik von außen sehr wahrscheinlich keinen nennenswerten Einfluss auf das Sehverhalten einzelner Mitglieder dieses Kreises hätte. Kritiken jeglicher Art, somit auch geäußerte Filmkritiken, bekämen erst dann Relevanz, wenn diese von Freund zu Freund mitgeteilt würden. Und jetzt kommt mein Punkt. Wenn diese Kritiken aber quasi als Unterstreichung und / oder Bekräftigung eines vorhandenen eigenen Meinungsbildes benutzt werden, wird das, was der Freund selbst über diesen Film beim Schauen ursprünglich dachte und fühlte, faktisch konterkariert.
Völlig aus dem Ruder läuft es, wenn der Freund den Film noch gar nicht gesehen, ergo nichts dabei gefühlt haben kann. Eine Einschätzung des Zustandekommens der Meinung des Freundes ist für den Empfänger der Nachricht dann noch weniger nachvollziehbar. Beispielsweise, ob und welche Aussagen des Freundes möglicherweise tendenziell schon selbst von der Internet-Bewertung beeinflusst wurden und welche nicht. Am einfachsten wäre es natürlich mitzuteilen, daß man letztendlich keine eigenen Erkenntnisse über die inhaltlichen oder formalen Qualitäten eines Filmes besitzt. Stattdessen wird das eigene Nichtwissen von den Bewertungen fremder Personen kaschiert.
Wir erinnern uns: Das, was fremde Personen zu Film XYZ sagen oder denken, sollte in einem selbstdenkenden Freundeskreis keinen Einfluss haben. Deshalb vertrete ich die Ansicht, dass auch eine in den Gesprächsraum gestellte IMDb-Bewertung durchaus als Spoiler zu betrachten ist, denn die Unbefangenheit gegenüber einem Film, einer Serie, ist dann schlagartig nicht mehr existent.
Im schlimmsten Fall kann es sogar ein Angriff auf meinen geplanten Film- oder Serienabend, und damit auf meine Vorfreude sein. Noch gar nicht berücksichtigt habe ich hierbei, dass auch schon beim zufälligen Hören einer schlechten Bewertung die Lust verpufft, einen derart getaggten Film überhaupt noch anschauen zu wollen.
Und sorry, leider gibt es da noch einen weiteren Aspekt.
Die gestiegene Nachfrage nach den Bewertungen ist für mich noch unverständlicher geworden, seit ein Jedermann mit einem Mausklick Bewertungs-Pakete „für’n Appel und ’n Ei“ kaufen kann; soundso viele positive oder negative Bewertungen für soundso viele Euro, Dollar oder Bitcoins. Wenn ich also die Wahl hätte, zwischen einem zufällig ausgesuchten Passanten oder einem gekauften Tippgeber mit Restaurant-Schild um den Hals, wen würde ich nach einem Lokal fragen?
Ergo wäre bei käuflichen Bewertungen nicht nur die Glaubwürdigkeit dieser Bewertungen in Frage zu stellen, sondern auch die Gutgläubigkeit desjenigen, der diesen Bewertungen überhaupt eine Relevanz zubilligt. Aber unterstellen wir einfach mal, daß wir auf eine „glaubhafte“ schlechte Bewertung eines Filmes gestoßen sind, dann stellt sich schon die nächste Frage: Weshalb ist sie schlecht ausgefallen?
War es die Ausstattung oder unbeholfen verwendete Technik? Ein nerviger Musikteppich? Gestelzte Dialoge oder das wenig überzeugende Schauspiel? Hatte der Bewerter morgens keinen Kaffee? Hat ihn die Freundin verlassen, hatte er Sodbrennen oder schlechten Stuhlgang?
Wir wissen es nicht. Vielleicht ist die Bewertung so schlecht, weil er vielleicht gerade eben nicht auf der Terasse eines am himmlisch weißen Strand auf den paradiesischen Malediven gelegenen Strandhauses sitzt, sondern gerade eben in einem vollgepissten Fahrstuhl in den 19. Stock einer gesichtslosen und deprimierenden Betonkonstruktion gefahren ist, bevor er seine Finger über die Tastatur gleiten ließ? Keine Ahnung, aber machen wir uns mal nichts vor.
Niemand lebt in einem schallisolierten, unbeeinflussten luftleeren Raum ohne Impulse, niemand ist objektiv. Auch nur die Andeutung einer objektiven Bewertung wäre eine Anmaßung!
Wie, zum Teufel, sollte also ausgerechnet eine Dezimalzahl auf einem Bewertungs-Portal eine so komplexe Frage auch nur annähernd abbilden können.. geschweige denn auch nur eine qualitative Tendenz, ob der Film vielleicht „eher“ gut oder „eher“ schlecht ist?
Meine Vermutung ist, dass wir es lieben betrogen zu werden, gefakte Hotelbewertungen, gefakte Schuhe und gefakte Filmbewertungen; who cares..! Warum, Gott verdammt, tun wir uns so schwer damit, unser eigenes Hirn zu benutzen?
Und selbst, wenn wir es mit einem der ganz wenigen außergewöhnlichen menschlichen Bewerter von edlem Gemüt zu tun hätten; einem echten Solitär unter Milliarden von durchschnittlichen Bewertern, oder wir dieses auch nur glauben, so weiß man letztendlich wirklich gar nichts über die Motivation dieses menschlichen Einzelstückes.
Genauso wenig übrigens, wie die Leserin / der Leser dieses Textes auch meine Motivation kennt. Aber dazu werde ich gleich noch ein, zwei Zeilen schreiben.
Die Bewertung eines Filmes ist weitaus komplexer, als irgendein Produkt zu skalieren oder in eine Schablone pressen zu wollen. Denn hierbei geht es auch um das Gefühl, welches man beim Schauen des Filmes / der Serie hatte. Die einzig relevante Frage lautet: War ich denn überzeugt?
Aber was weiß ich schon. Ich weiß nur, dass IMDb zum Global-Player Amazon gehört.
Daher fällt es mir auch noch schwerer zu glauben, warum ausgerechnet Amazon ein Interesse daran haben sollte, ob Person X sich einen guten Film anschaut. Ich würde mal annehmen, dass es denen eher darum gehen wird, dass Person X den Film kauft, nachdem die IMDb ihr bei der Kaufentscheidung „geholfen“ hat. Und exakt auf diese Anforderung sind die Bewertungen ausgelegt. Übrigens auch bei Amazon selbst.
Wenn dieser Wutausbruch bisher nicht überzeugend war, habe ich noch einen Pfeil im Köcher, einen letzten Versuch.
Es ist nur ein Gedankenspiel, aber was wäre, wenn man eigentlich nur seinen Mitmenschen helfen möchte, ganz arglos? Und dann auf einem Bewertungs-Portal eine Bewertung zu einem Film abgibt: Daumen hoch oder Daumen runter.
Und dieses Bewertungs-Portal alle eingehenden Bewertungen sammelt, um daraus einen Trend zu den allgemeinen Sehgewohnheiten der Besucher dieses Portals abzuleiten? Und dieses Portal jenes Sehgewohnheiten-Datenpaket an einen hier ungenannten Mutterkonzern weitergibt? Und der ungenannte Mutterkonzern dieses Datenpaket dann analysiert, um ein Profil zu den Sehgewohnheiten der Durchschnittsbevölkerung zu erstellen? Und dieses Profil dann zur Grundlage zukünftiger Serienproduktionen wird? Eines, daß möglichst viele Geschmäcker abdecken würde?
Wäre das dann nicht so, als wenn man alle aus sich selbst heraus leckeren Lebensmittel, welche im Kühlschrank vorrätig sind, in den Mixer wirft? Und wäre das dann wirklich eine Überraschung, dass dann eine ungenießbare Pampe dabei rauskommt?
Die Frage ist: Wenn auch nur eine einzige dieser Überlegungen der Wahrheit entsprechen würde, warum helfen wir diesen ungenannten aber bekannten Mega-Konzernen dann trotzdem immer noch dabei, dass sie uns letztendlich profil- und geschmacklosen Einheitsbrei minderer Qualität vorsetzen können?
Ich sehe es so: Wenn Bewertungen, von denen nicht klar ist, ob sie überhaupt einen menschlichen Urheber haben, bereits bei etwas so Geringem, wie bei der Filmauswahl benötigt werden, dann steht es um unsere Fähigkeiten zur Meinungsbildung nicht besonders gut.
Es sieht bisher nämlich glatt so aus, als ob wir unseren eigenen Gefühlen nicht trauen.
Ich bin schon jetzt gespannt, welche Hirnaktivitäten wir auch noch freiwillig auslagern werden; vielleicht ja Zeugenaussagen.
Schiebt mir einfach mehrere Aussagevarianten hin und ich unterschreibe dann auf jenem Stück Papier, dessen Farbe oder Schriftart mir am Besten gefällt.
Oder was wäre mit der Bundestagswahl? Wähle ich entweder das sympathischste Lächeln oder denjenigen, der mir für meine Stimme am meisten bietet? Oder, wenn man den Umfragewerten trauen sollte, passiert das nicht sogar schon?
Was sagt es über uns aus, wenn wir ständig an die Hand genommen werden wollen?
Oder lieber auf die Anweisungen des Navigationsgerätes hören, als unser eigenes Gehirn zu benutzen?
Seit wann fahren wir eigentlich lieber in den Fluss, anstatt selbst die Augen aufzumachen?
Offenbar schon etwas länger. Denn schon Napoleon Bonaparte wusste zu berichten, dass „keinem Volk so leicht ein „X“ für ein „U“ vorzumachen ist, wie dem Volk der Deutschen!“.
Oder, wie es dereinst meine Lieblings-Jazzcore Punk-Band NoMeansNo ausdrückte:
Only Sheep Need A Leader!
Ende Episode III