Helau, Alaaf und Ahoi! Zum Beginn der Karnevalssaison wollen wir euch den Zocki nicht vorenthalten. Schöne Verkleidung hat er, nech‘ wahr? Oder hat er einfach kein Make Up aufgelegt? Was es nun sei, der Österreicher hat so seine eigenen Ausrufe. Und die gibt er zu Georgie-Boys „Day of the Dead“ zum Besten, der (leider nicht) Abschluss der wohl bekanntesten Zombie-Trilogie.
Nachdem die Italiener mal mehr (Woodoo – Schreckensinsel der Zombies), mal weniger (Rückkehr der Zombies) gut das Zombie-Franchise durch den Wolf gedreht haben, sollte 1985 noch ein vorerst letztes Mal der „Dad oft he Dead“ George A.Romero seine Lieblingsstinker aus der Leichenkammer holen, um ein weiteres, wegweisendes Meisterwerk zu erschaffen.
„Day of the Dead“, der bei uns mit dem zwar verständlichen, bei Fans jedoch trotzdem für (ebenfalls verständliches) Kopfschütteln sorgenden Titel „Zombie 2 – Das letzte Kapitel“ veröffentlicht wurde, sollte das letzte als Meisterwerk zu betitelnde Werk des leider vor kurzem verstorbenen Regisseurs aus Pittsburgh werden.
Doch was sagt, bzw. schreit es aus Österreich, dem Land, aus dem der erste Zombie-Boxfilm stammt, bezüglich Romeros Postapokalyptischen Werkes?
Werden wir eines Tages das Spin Off „Zockerov vs Bub“ zu Gesicht bekommen?
Und werden wir in Deutschland irgendwann auch die ungekürzte Fassung offiziell im Famila an der Käsetheke erwerben können oder bleiben uns nur die Kaufhaus-Rumpffassungen, die keine wirkliche Alternative bieten?
Fragen über Fragen, auf die unser Lieblingsösterreicher auch keine Antwort findet…
Nächste Woche beschäftigen wir uns dann mit dem langsamen, qualitativen Verfall von Romeros Arbeit.
Bis dahin,
Tschöööö
Euer Chrischi