Rückblickend erscheint es mir kurios, dass dieser kleine, aber sehr feine Gruselstreifen geschlagene 25 Jahre auf dem Index verbringen musste. Immerhin war schon die deutsche Erstveröffentlichung auf VHS komplett ungekürzt und mit einer FSK 18-Freigabe streng genug eingestuft – zumindest nach damaliger Einschätzung. Auch die (ebenfalls ungekürzte) britische VHS bekam damals eine BBFC 18-Freigabe verpasst. Meines Wissens bekam Dolls keine Schnittauflagen aufgedrückt, so dass man den Film überall ungekürzt zu sehen bekam. Bereits 2013 veröffentlichte KOCH FILMS den Film als Nummer 1 in der kurzlebigen KOCH KAPUTT-Reihe, die es lediglich auf vier Veröffentlichungen brachte. Von diesen Veröffentlichungen war zwar keine kaputt, aber drei dieser Filme waren zu diesem Zeitpunkt immer noch indiziert – darunter auch Dolls. Nach der Listenstreichung (2017) und erneuter FSK-Prüfung (2021) bekam der Film endlich eine 16er-Freigabe spendiert – und ein neues Mediabook, welches noch etwas mehr Bonusmaterial enthält, als die vorherige Auflage.

Regie: Stuart Gordon

Darsteller: Ian Patrick Williams, Carolyn Purdy-Gordon, Carrie Lorraine, Guy Rolfe, Bunty Bailey

Artikel von Holger Braasch

Die siebenjährige Judy Bower (Carrie Lorraine) wäre lieber bei ihrer Mutter geblieben, als ihr Vater David (Ian Patrick Williams) mit ihr und seiner neuen Ehefrau Rosemary (Carolyn Purdy-Gordon) eine Spritztour ins Grüne macht. Nicht genug damit, dass David seine kleine Tochter eher als Last empfindet, die Stiefmutter Rosemary hasst das Kind regelrecht. Als plötzlich ein heftiges Gewitter aufzieht, bleiben die drei mitten in der Wildnis mit dem Auto stecken. Doch zum Glück ist gleich um die Ecke ein Schloss, in dem sie Unterschlupf suchen. Vorher muss jedoch Judys armer Teddy dran glauben, denn Rosemary geht es ziemlich auf den Geist, dass das Mädchen ihn stets dabeihaben muss. Sie reißt ihn ihr einfach aus der Hand und wirft ihn in die Pampa. Spätestens jetzt weiß man, dass der Familiensegen bei den Bowers mächtig schief hängt. Zunächst scheint das Schloss verlassen, doch schon bald treffen die drei auf ein schrulliges altes Ehepaar: Gabriel (Guy Rolfe) und Hilary Hardwicke (Hilary Mason) haben eine Vorliebe für Spielzeug – insbesondere für Puppen. Einst waren die Hardwickes angesehene Spielzeugmacher, doch nun gleicht die alte Werkstatt eher einem Museum für viktorianische Puppen. Für Judy ist es jedenfalls ein Paradies, was den Hardwickes nicht entgeht. Deshalb geben sie ihr eine Harlekin-Puppe, die auf den Namen „Mr. Punch“ hört.

Kurze Zeit später verschlägt es noch drei weitere Menschen in das alte Anwesen: Der etwas tollpatschige Ralph (Stephen Lee) und die beiden vorlauten Punkerinnen Isabel (Bunty Bailey) und Enid (Cassie Stuart), die Ralph unterwegs aufgegabelt hat. Auch Ralph ist sehr angetan von der antiken Puppenstube des alten Ehepaars, aber als Erwachsener spielt man doch nicht mehr mit Puppen, oder? Seine beiden Begleiterinnen sind dagegen eher an Geld und anderen wertvollen Dingen interessiert, die man schnell mitgehen lassen kann. Als Isabel nachts heimlich durchs Schloss schleicht, um Diebesgut aufzustöbern, sieht sie sich plötzlich mit dem schrecklichen Geheimnis des alten Anwesens konfrontiert. Die Puppen sind nämlich keineswegs so harmlos, wie sie erscheinen, sondern erwachen buchstäblich zum Leben, um jeden zu strafen, der böses im Sinn hat. Doch die kleine Judy ist ebenfalls nachtaktiv und beobachtet, wie die Puppen ihr blutiges Handwerk an Isabel verrichten. Als sie ihrem Vater und ihrer Stiefmutter von dem Erlebnis berichtet, glaubt man ihr natürlich kein Wort. Vater David hat die Märchengeschichten von Judy nun endgültig satt und würde seiner Tochter am liebsten eine scheuern. Doch Stiefmutter Rosemary hält dies für keine gute Idee, denn das würde nur Unannehmlichkeiten mit dem Jugendamt nach sich ziehen.

Doch da ist ja noch Ralph, der glaubt Judy bestimmt. Allerdings hält auch er die Geschichte für reichlich abstrus. Als er jedoch die Blutflecken auf Judys Schuhen entdeckt, ahnt er schlimmes. Er macht sich mit Judy auf die Suche nach Isabel. Bald sind alle in dem Schloss wieder hellwach, denn bei dem ganzen Trubel ist an Schlaf nicht zu denken. Isabel ist jedenfalls wie vom Erdboden verschluckt und Unglücksrabe Ralph wird beschuldigt, ihr etwas angetan zu haben. Nur Judy hält zu ihm – und ihr glaubt man nicht. Schließlich findet Enid ihre Freundin Isabel. Vielmehr handelt es sich um eine Art Puppe, die wie Isabel aussieht, blutverschmiert ist  und ihre Augen herausnehmen kann. Enid bleibt keine Zeit um ihren Schrecken zu verarbeiten, denn sie wird kurz darauf von einer Horde Spielzeugsoldaten angegriffen, die mit scharfer Munition schießen.  Auch Stiefmutter Rosemary macht bald Bekanntschaft mit den unheimlichen Puppen der Hardwickes. In der alten Werkstatt treffen Ralph und Judy auf die höchst lebendigen Puppen, die sich versammelt haben, um über das weitere Schicksal der Besucher zu entscheiden. Als Vater David wutentbrannt hineinplatzt, erwacht auch „Mr. Punch“ zum Leben und greift David an. Die alten Spielzeugmacher entpuppen sich schließlich als Magier, denen die Bitterkeit der Erwachsenen ein Graus ist. Wenn Menschen in ihrer Villa Schutz suchen, dienen die Puppen als Test für die Besucher. Kinder und diejenigen, welche die Freude an der Kindheit schätzen, haben nichts zu befürchten. Wer jedoch boshaft ist und das innere Kind in sich bereits getötet hat, der sollte sich vorsehen, denn er könnte selbst zur Puppe werden – auf ewig dazu verdammt, in der Puppenstube der Hardwickes zu verweilen. Oder war am Ende vielleicht alles nur ein Traum? Sehen Sie selbst!

Als ich Dolls zum ersten Mal gesehen habe, kannte ich bereits Stuart Gordons Re-Animator (1985) und From Beyond (1986). Während mich Letztere richtig begeisterten, konnte mich Dolls zunächst nicht so wirklich überzeugen. Das lag sicherlich auch daran, dass ich ein Splatter-Spektakel im Stile der beiden H.P. Lovecraft-Verfilmungen erwartet hatte. Außerdem kam Dolls vergleichsweise altmodisch daher, was mich damals auch (noch) nicht sonderlich reizte. Erst später wusste ich den Film richtig zu schätzen und ich würde sagen, dass Dolls zu den besten Vertretern seiner Art gehört. Anders als seine H.P. Lovecraft-Verfilmungen, legte Stuart Gordon das Ganze als klassisches Märchen an. So ist es nur folgerichtig, dass die Inszenierung mitunter etwas naiv und kindlich wirkt, da die Geschichte aus Sicht der kleinen Judy erzählt wird. Dennoch sind die Attacken der Puppen nicht gerade zimperlich. Stuart Gordon legte sein Hauptaugenmerk aber nicht auf die Schockeffekte, sondern auf eine unheimliche und mysteriöse Atmosphäre – ganz nach Art der klassischen Gruselstreifen der 50er und 60er-Jahre.

Stuart Gordon begann seine Karriere Ende der 60er-Jahre als Theater-Regisseur. Hier lernte er auch Carolyn Purdy-Gordon kennen, die er 1968 heiratete. Mit dem Kult-Klassiker Re-Animator gab Stuart Gordon 1985 sein Spielfilm-Debüt, welches von B-Film-König Charles Band und Brian Yuzna produziert wurde. Dies war der Beginn einer langen Zusammenarbeit, denn die drei verstanden sich sehr gut. Als Stuart Gordon an Dolls arbeitete, war Re-Animator noch kein großer Erfolg. Das kam erst später, als der Film weltweit auf Video ausgewertet wurde. Dennoch nahmen Charles Band, Brian Yuzna und Stuart Gordon gleich nach Re-Animator die nächste H.P Lovecraft-Verfilmung From Beyond in Angriff. Und Charles Band hatte noch ein weiteres Filmprojekt in der Hinterhand: Dolls. Wie so oft bei Charles Band, gab es zunächst nur einen Plakatentwurf für den Film, der später auch für diverse Veröffentlichungen auf VHS und DVD verwendet wurde. Drehbuchautor Ed Naha fiel die Aufgabe zu, sich dazu eine Geschichte einfallen zu lassen und verfasste das Drehbuch für Dolls. Ed Naha schrieb auch die Drehbücher für Troll (1986), Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft (1989) und C.H.U.D. – Das Monster lebt (1989).

Eigentlich hätte From Beyond der zweite Film von Stuart Gordon werden sollen, aber Charles Band trat noch vor dem Dreh an Stuart Gordon mit seiner Idee heran, einen Puppen-Horror-Film zu inszenieren. Man baute ein komplettes Haus in DINOCITTA, einem Studio in der Nähe von Rom, das einst von Dino DeLaurentiis gegründet wurde. Dieses Haus wurde auch für From Beyond verwendet. So sparte man Kosten und hatte für beide Filme eine tolle Kulisse. Allerdings waren die Handwerker immer noch in Gange, als man mit den Dreharbeiten für Dolls begonnen hatte. In einem Interview von 2014 für ENTERTAINMENT WEEKLY erzählte Stuart Gordon: Ich erinnere mich an einen Tag, als ich etwas drehte und im Hintergrund ein Zimmermann hämmerte, der an einem Teil unseres Sets arbeitete – er hämmerte und sägte. Ich sagte: „Bitte hör auf damit.“ Und er sagte: „Senor Fellini lässt mich immer arbeiten, wenn sie drehen.“ Ich sagte: „Nun, ich bin kein Fellini.“ Und er sagte: „Das ist sicher!“ Überhaupt war die Arbeitsweise der italienischen Filmcrew etwas anders, als die der amerikanischen Filmcrew. Daran gewöhnte sich Stuart Gordon allerdings schnell, denn die Arbeit war allgemein unkomplizierter und entspannter. So drehte er dort im selben Jahr gleich zwei Filme hintereinander. Dolls wurde jedoch erst nach From Beyond veröffentlicht, da die Stop Motion-Aufnahmen sehr viel Zeit in Anspruch nahmen. Für diese war David W. Allen zuständig, der bereits 1977 für Charles Bands Laserkill die kultigen Echsen-Aliens kreierte. 1987 konnte Dolls fertiggestellt werden und für Charles Band erfüllte sich ein lange gehegter Traum. Es zeigte sich, dass er mit Stuart Gordon den richtigen Regisseur für den Film gefunden hatte. Auch Drehbuchautor Ed Naha erwies sich als Glücksgriff, denn er legte nicht nur eine gruselige Puppen-Horror-Geschichte vor, sondern brachte bereits die klassischen Märchen-Elemente mit ein, die den Film deutlich von ähnlich gelagerten Genrefilmen abhebten.

Stuart Gordon war klar, dass er den Film etwas gemäßigter anlegen musste, als seine beiden H.P. Lovecraft-Verfilmungen. Es wurden zwar einige herbe Effekt-Sequenzen gedreht, doch bei der Endfassung entschloss man sich, auf allzu blutige Effekte zu verzichten. Nachdem sich Stuart Gordon mit Re-Animator und From Beyond einen Namen gemacht hatte, kam Dolls beim Publikum eher schlecht an. Wie gesagt, auch Re-Animator war nicht gerade ein Erfolg an den Kinokassen, doch auf Video wurde der Film schnell populär. Bei From Beyond lief es ähnlich. Dolls hatte es da deutlich schwerer und fristete lange Zeit ein Schattendasein neben der Puppet Master-Reihe, mit der Charles Band und David Schmoeller die Genre-Fans schon eher ansprachen. Vielleicht hatte auch Tom Hollands Chucky, die Mörderpuppe (1988) daran einen gewissen Anteil. Dieser war zwar ebenfalls ein mäßiger Erfolg an den Kinokassen, wurde aber auf Video zum Hit. Über die Jahre entwickelte sich Dolls zwar zu einem Geheimtipp unter Genre-Fans, doch den Kultstatus von Re-Animator und From Beyond erreichte er nicht. Mittlerweile hat er aber eine treue Fangemeinde und Stuart Gordon hatte zwischenzeitlich sogar eine Idee für eine Fortsetzung von Dolls, die aber nie realisiert wurde.

Vergleichbare Horror-Puppen gab es schon in der britischen AMICUS-Produktion Asylum – Irrgerten des Schreckens (1972) und in der amerikanischen TV-Produktion Trilogy of Terror (1975). Beide Filme bestehen aus Kurzfilm-Segmenten. Nicht unerwähnt bleiben darf hier die Kult-Serie Twilight Zone, in der schon sehr viele Ideen erprobt wurden, die für spätere Filmklassiker als Inspirationsquelle dienten. Living Doll (1963) war bereits die 127. Folge der Serie. In dieser Episode wird ein Vater von der Puppe seiner Tochter gepiesackt, worauf er diese zerstören will. Doch „Talky Tina“ ist hartnäckig und rächt sich auf ihre Weise an dem vergrätztem Vater. In den 80er-Jahren erlebte der Puppen-Horror einen regelrechten Boom. Vor allem Charles Band und David Schmoeller beschäftigten sich ausgiebig mit dieser Spielart des Horrorfilms. So legte David Schmoeller mit Tourist Trap – Die Touristenfalle (1979) eine ebenso krude wie originelle Neuinterpretation von Das Geheimnis des Wachsfigurenkabinetts (1933) vor. Nur dass hier die Wachsfiguren nicht nur starr herumstehen, sondern sich auch bewegen können. Für die Effektemacher von Dolls war übrigens Roger Vadims Barbarella (1968) eine wichtige Inspirationsquelle. Gemeint ist natürlich die bizarre Szene, wo die Titelheldin von garstigen Puppen attackiert und gebissen wird.

Stuart Gordon hatte Jahre zuvor selbst ein etwas unheimliches Erlebnis in einem Museum in Wisconsin. Er wurde versehentlich im vierten Stock der Historical Society eingesperrt, in der sich eine viktorianische Puppensammlung befand. In dem Interview von 2014 für Entertainment Weekly erinnert sich Stuart Gordon: „Es war wirklich verrückt. Sie machten alle Lichter aus und ich war plötzlich mit all diesen Puppen in diesem Raum und ich schwöre, ich habe einige von ihnen in Bewegung gesehen. [Lacht] Deshalb habe ich beschlossen, dass diese Puppen Puppen im viktorianischen Stil sein müssen. Einige von ihnen im Museum waren Puppen, die in Feuer gestanden hatten, und ihre Gesichter waren alle rissig und verbrannt. Ich dachte: „Wow, das ist ziemlich seltsam. Also haben wir das alles in den Film aufgenommen.

Carolyn Purdy-Gordon hatte sichtlich Spaß an ihrer Rolle als böse Stiefmutter. Sie spielte hauptsächlich in Filmen von Stuart Gordon mit, wo sie ähnliche Charaktere verkörperte. Die britische Schauspielerin Hilary Mason wirkte seit den 50er-Jahren in vielen TV-Serien mit. Am bekanntesten dürfte aber ihr Auftritt als blindes Medium in Nicolas Roegs Wenn die Gondeln Trauer tragen (1973) sein, der zu Stuart Gordons Lieblingsfilmen zählt. Sie spielte auch in Robot Jox mit, den Stuart Gordon 1989 drehte. Der britische Schauspieler Guy Rolfe kann ebenfalls auf eine lange Karriere in TV-Serien zurückblicken. Er spielte auch die Titelrolle in William Castles Der unheimliche Mr. Sardonicus (1961) – ebenfalls ein Film, den Stuart Gordon sehr schätzt. Damit empfahl sich Guy Rolfe für die Rolle des geheimnisumwobenen Spielzeugmachers Gabriel Hardwicke. Charles Band besetzte ihn später in vier Teilen seiner Puppet Master-Reihe als Puppenmacher Andre Toulon. Bunty Bailey wurde bekannt als das Mädchen aus dem Musikvideo von Take On Me, mit dem die Band a-ha 1985 einen Meilenstein des MTV-Zeitalters ablieferte. Sie ist auch im Musikvideo von The Sun Always Shines on T.V. zu sehen.

Gegenüber der alten DVD von Dragon ist das Bild der DVD von Koch Films deutlich klarer und schärfer (die Blu-ray ist natürlich noch mal eine Steigerung in Punkto Schärfe). Besonders die Nachtszenen lassen hier wesentlich mehr Details erkennen. Zwar ist das Bild auf 16:9 maskiert, dafür zeigt es an den Seiten etwas mehr, als die DVD von Dragon, die wiederum oben und unten mehr vom Bild zeigt. Auch ist das Bild der DVD von Dragon etwas verwaschen und weist einen leichten Rotstich auf. In der Sammlung bleibt das alte Schmuckstück trotzdem, alleine schon wegen dem schick gestalteten Digipak und dem Booklet-Text von Christian Kessler.

Das neue Mediabook von Koch Films enthält sowohl den Audiokommentar mit Stuart Gordon und Ed Naha, als auch den Audiokommentar mit den Schauspielern Carolyn Purdy-Gordon, Stephen Lee, Carrie Lorraine und Ian Patrick Williams. Beide Audiokommentare liegen ohne Untertitel vor. Für den Hauptfilm gibt es optionale Untertitel in Deutsch und Englisch. Im Bonusmaterial sind außerdem enthalten: Making of „Toys of Terror“ (mit optionalen deutschen UT), Storyboard/Film-Vergleiche (Teddys Rache, Rosemarys Ende, Punchs Geheimnis), Original Trailer, Bildergalerie mit seltenem Werbematerial (43 Bilder) und ein 20-seitiges Booklet mit Text von Doris Kuhn.

Trailer:

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